
Angekommen sein Trauergedicht
Zur Ruhe finden
Beende das Suchen beizeiten.
Freue dich über das Finden.
Versuche den Sturm zu meiden,
segele mit den Winden!
Wenn du nicht mehr alles schaffst,
dann bleib einfach stehen.
Denn dann reicht die Kraft
um Wunder in der Stille zu sehen.
Wer immer weiter will,
beendet nie die Reise.
Halt an, halt an, sei still!
Wer ankommen kann, ist weise.
Trauergedicht und Zuversicht
Angekommen zu sein drückt dieses Trauergedicht aus und es ist mehr eine Empfindung. Sie finden hier zu einer Stimmung und einem Ort, von dem aus man nicht mehr weiter gehen muss und auch nicht weiter will. Vom „Angekommen sein“ handelt dieses nachdenklich stimmende Gedicht. „Angekommen sein“ ist mehr als nur eine Aussage. Es ist dieses tiefe Gefühl der Ruhe und hoffentlich des Friedens. Wer angekommen ist schaut vielleicht auf eine lange Reise, Lebensreise zurück. Es wurden Erfahrungen gesammelt und wer es verstanden hat, etwas aufmerksamer zu sich selbst zu sein, wird feststellen, dass zum Ankommen etwas Erkenntnis gehört. Angekommen zu sein fühlt der Mensch, der die Anstrengungen einer langen Lebensreise kennt und sich darauf freut, innerlich zur Ruhe zu kommen. Zum Ankommen braucht es kein Ziel. Angekommen zu sein ist eine Erkenntnis die jederzeit gültig sein kann. Jeder Mensch hat ein Gespür dafür, wann dieser Moment gekommen ist. Viele kleine Signale deuten lange zuvor darauf hin. Die Zeilen in diesem Trauergedicht, das aber sehr viel Hoffnung und Zuversicht in sich trägt, geben eine Antwort.